Oh Tannenbaum

Über das Lied

Komponist: 
Traditionell
Texter: 
Joachim August Zarnack, Ernst Anschütz

Kommentare

Text...

Ich kenne Titel und entsprechende Textstelle als "O Tannebaum", nicht "Oh Tannenbaum". Das paßt von der Textverteilung her wesentlich besser.

Das Notenblatt, von dem ich das habe, ist gekennzeichnet mit "Nr. 356 Herzig", es ist ein mehrstimmiger Satz mit Text in Fraktur. Ich weiß nicht, welche Textvariante das Original ist, ich weiß auch nicht, ob und wie lange diese Variante noch dem Urheberrecht unterliegt.

Aus welchem Jahr/Verlag

Aus welchem Jahr/Verlag stammt denn diese Variante?

Das weiß ich leider nicht.

Ich überarbeite gerade eine Weihnachtsliedermappe, die meine Familie jedes Weihnachten zum (liebe GEMA usw.: rein privaten!) gemeinsamen Singen benutzt, solange ich zurückdenken kann. Leider habe ich nur eine Kopie, daher habe ich über das hinaus, was ich schon geschrieben habe, kaum Informationen. 

Anscheinend handelt es sich um einen Klaviersatz. Um den Notenblock herum befindet sich ein gemalter Rahmen mit einem Spruchband "O Tannebaum" als Titel oben, darunter einem gemalten Tannenbaum mit Kerzen, weitere Kerzen usw. um die Noten herum. Die Blätter für einige andere Lieder sind in ähnlichem Stil.

Über Google habe ich herausgefunden, daß es einen Illustrator namens <a href="https://nl.wikipedia.org/wiki/Willy_Herzig">Willy Herzig</a> gab, der eine Weihnachtsliedersammlung für Klavier im Robert Lienau Musikverlag (= Zimmermann Frankfurt) unter dem Titel <a href="http://www.zimmermann-frankfurt.de/cgi-bin/main.pl?action=det_dis&artikel=5138">Und Friede auf Erden</a> herausgebracht hat. Lt. Verlagswerbung ist diese seit Jahrzehnten erhältlich. Ich vermute, daß das Blatt aus einer sehr alten Auflage dieses Werks stammt. Da der Autor lt. niederländischer Wikipedia (s.o.; in der deutschen steht er nicht) 1978 verstorben ist, unterliegt diese Ausgabe offensichtlich noch dem Urheberrecht.

Woher diese Textvariante stammt und ob sie vielleicht älter ist, weiß ich allerdings erst recht nicht.

 

Falscher Text

In der ersten Strophe von Zarnack heisst es jeweils "wie treu sind deine Blätter".

Volker